Nach Intervention des Bürgermeisters konnten erste Verbesserungen für die Brunnerinnen und Brunner bei der von der EVN beantragten Baustelle und der von der BH verordneten Umleitung erzielt werden.
Verständlich groß ist der Ärger der Brunnerinnen und Brunner über die EVN-Baustelle in der Wienerstraße. Die Gemeinde hat erst sehr kurzfristig erfahren, dass die EVN noch im April mit dem Verlegen von Fernwärmeleitungen beginnt: Die Verkehrsverhandlung war am 11. April, den Bescheid hat die Gemeinde am späten Nachmittag des 16. April erhalten. Für die Verkehrsführung zeichnet die Bezirkshauptmannschaft verantwortlich. Vor allem gegen die Einbahnführung der Wienerstraße Richtung B12a wurden von der Gemeinde bei der Verkehrsverhandlung schwere Bedenken angemeldet; trotzdem wurde sie verordnet – mit den bekannten Folgen in der Bahnstraße.
Nach den Erfahrungen der ersten Tage und Intervention des Bürgermeisters hat die Bezirkshauptmannschaft doch rasch reagiert: Durch eine Änderung der Ampelschaltung wird ab 2. Mai das Abbiegen von der Bahnstraße in die Wienerstraße dadurch erleichtert, als die querenden Fußgänger nicht gleichzeitig grün bekommen und so mehr Autos die Kreuzung Richtung Kirche passieren können. Auch die Verlängerung der Ampelphase wurde beantragt und genehmigt.
Grundsätzlich empfehlen wir dringend die Bahnstraße zu meiden und das Brunner Ortszentrum über Maria Enzersdorf oder die B12a und die Feldstraße über die Unterführung Wienerstraße/Feldstraße anzufahren.
Umleitung EVN Fernwärme
