Immer mehr Brunnerinnen und Brunner entscheiden sich für einen naturnahen Garten und holen sich so ein Stück Natur vor die eigene Haustür. Die Gestaltung lässt keine Wünsche offen und beginnt bei einer bunten Bienenweide, reicht über den Naturteich bis hin zu wildwachsenden Sträuchern und Bäumen. Naturnah bedeutet, dass auf Pestizide, Unkrautvernichtungsmittel und chemisch-synthetische Dünger verzichtet wird. Auch die Verwendung von Torf ist tabu. Dafür wird mit dem eigenen Kompost gedüngt, mit Regenwasser gegossen, Insekten freuen sich über ein Nützlingshotel und der Igel – sofern er nicht im eigens gebastelten Häuschen schläft – überwintert im Laubhaufen.
Auch die Brunner Winzerinnen und Winzer setzen vermehrt auf Blumen- und Streuobstwiesen. Die Liste könnte endlos fortgesetzt werden. Insgesamt 107 „Natur im Garten“ Gärten gab es zum Zeitpunkt der Verleihung in Brunn am Gebirge. Sie alle haben im Rahmen der „Plakettenaktionstage“ ihre „Natur im Garten“-Plakette überreicht bekommen. Gemeinsam stehen wir für naturnahe und lebenswerte Grünräume, die nicht nur Bienen, Insekten, Amphibien, Vögel und kleinen Tierarten einen Unterschlupf bieten, sondern uns allen ein natürliches Brunn am Gebirge zum Leben, Arbeiten, Sporteln oder einfach nur zum Genießen.
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