Bei der Jubiläumsfeier wurde die Einzigartigkeit der Kapelle gewürdigt.
Am 19. Oktober 2000 wurde die architektonisch und künstlerisch einzigartige Friedhofskapelle in Brunn feierlich eröffnet. 25 Jahre später wurde die Kapelle nun erneut gefeiert, wie schon damals unter Mitwirkung des Arnold Schoenberg Chors. Unter der Leitung von Erwin Ortner wurden Werke von J. H. Schein, Benjamin Britten, Arvo Pärt und Johann Sebastian Bach dargeboten.
Der von Architekt Mag. Helmut Sautner entworfene kreisförmige Bau, welcher sich als Grabhügel harmonisch in die umliegende Landschaft einbettet, beeindruckt innen durch das konische Lichtband, welches den Raum zum Himmel öffnet sowie durch das 55 Meter lange Wandfries von Herwig Zens, das den Totentanz als ewige Schleife zeigt. Eine weitere Besonderheit der Friedhofskapelle liegt darin, dass sie nicht nur ein Ort des Abschieds ist, sondern auch ein Raum der Besinnung, Begegnung und Inspiration.

Der Arnold Schoenberg Chor mit Chorleiter Erwin Ortner, Vbgm a. D. Julius Niederreiter, Architekt Mag. Helmut Sautner, Bgm Dr. Andreas Linhart und gf GR DI (FH) Dieter Zelber, MA (vorne v.l.n.r.).Foto: Gemeinde/Johanna Hoblik.


